Kerstin & René
 

Tauchen
Das Tauchen auf Bonaire ist an über 60 mit gelben Steinen markierten Einstiegsstellen möglich und erfolgt fast ausschließlich individuell. D.h. man mietet sich einen Pickup, holt sich bei einer der vielen Tauchbasen seine Taucherflaschen, sucht sich seine Tauchplätze für den Tag aus und los geht's.
Jeder der vielen Tauchplätze hat seinen eigenen Charme, mal ein versunkenes Boot, mal Überhänge, mal Korallenwiesen und auch mal Pierstangen im Wasser. Von der Orientierung ähneln sie sich, da die gesamte Insel von einem Doppelriff umgeben ist. Abhängig von der Strömung heißt es entweder Riff rechte Schulter hin und linke Schulter zurück oder anders herum.
Bei jedem Tauchgang gab es neue Highlights, sei es Schildkröten, karibische Langusten, Sepien, franz. Kaiserfische, Barrakudas, Muränen, atl. Tarpune, Makrelen in jeglicher Größe und Farbe, Flundern, Kofferfische, Schmetterlingsfische, Doktorfische, Trompetenfische, Riffkraken, Anemonen, Venusfächer, Vasen- und Ofenrohrschwämme und und und …
Einzig allein die Seepferdchen haben wir vergeblich gesucht, schade.
Die Unterwasserwelt ist traumhaft schön, noch gut im Takt und jede Reise wert.